Anlässlich der Kegelmeisterschaft trafen wir uns am 19.01.24 nach dem Training wieder einmal im Keller unseres Stammlokals zum Spielen. Zwei Teams konnten sich für den Wettbewerb qualifizieren, wobei nicht jeder Einzelspieler zu überzeugen vermochte. Dennoch ist es nicht nur dem grosszügigen Schiedsrichter zu verdanken, dass sich die beiden Endresultate sehen lassen können. Ob wir uns schlussendlich in der Gesamtabrechnung tatsächlich die erhoffte «Krone» aufsetzen können, bleibt offen…
0 Comments
Am 13. Januar 2024 fand die Hauptversammlung der Aktiv- und Jugiriege statt. Nach einem feinen Abendessen aus der Krone-Küche führte unser Präsident Mario Storchenegger gekonnt durch die Traktanden. Die Aktivriege durfte auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken - Handschläge wurden eingelöst, verschiedene Herausforderungen angenommen, Grenzen verschoben. Es war was los im Verein und jeder konnte dort dabei sein, wo er wollte. Auch der Jugibetrieb kann dank intensivem Einsatz vom Jugichef Manuel Stadler bzw. erfolgreicher Leitersuche weitergeführt werden.
Christoph Sutter wurde für seine 20-jährige Vereiszugehörigkeit geehrt. Bereits sein 30-Jahr-Jubiläum durfte Remo Hess feiern. Beiden wurde mit einer Urkunde und einem feinen Zopf gratuliert. Schlussendlich wurden noch die fleissigsten Trainingsbesucher geehrt. Es war keine Überraschung, dass Notker auch in diesem Jahr am meisten in der Halle anzutreffen war - er hat an unglaublichen 98% (!!!) der Freitagstrainings teilgenommen – herzliche Gratulation. Mit zwei tollen Events ging ein ereignisreiches 2023 zu Ende Chlausturnen Dave schmeisst die kurze und intensive Trainingseinheit mit Bravour. Auch um die externe Duschmöglichkeit ist er besorgt. Danach treffen wir uns im Restaurant Krone wieder, wo unsere Plätze bereits mit feinen Weihnachts-Leckereien dekoriert waren. Zur Stärkung wurde uns sogleich ein feiner Snack serviert, welcher dankend verspeisst wurde. Der Chlaus war dieses Jahr verhindert. Da Erwin jedoch kürzlich dem Schmutzli über den Weg lief und diese beiden ein längeres Gespräch hatten, konnte Erwin über jeden Turner berichten. Andächtig lauschten die Anwesenden und versprachen Gehorsam und unmittelbare Besserung. Anschliessend erhielten alle Turner ein Präsent. Herzlichen Dank an Dave und Erwin für den tollen Abend. Racletteplausch bei Mario
Schnee ist weit und breit nicht zu sehen. Der Regen kündigt sich an, dennoch können 6 Turner nicht widerstehen, als sie vom Präsidenten zum Raclette eingeladen werden. Vor dem Essen zeigt Mario den Turnern bei einem Spaziergang die Hauptwiler-Weiher und anschliessend sein Haus. Der Wein wird von Peter spendiert und für den Dessert sorgt Notker. Ein rundum gelungener Jahresabschluss. Ein grosses Merci an Mario für die Einladung. Am Samstagmorgen um 08.00 Uhr fährt Erwin, unser Fahrer, seine 11 Turnkameraden mit Büssli und Anhänger über einem kleinen Umweg ins Engadin, genauer auf den Parkplatz der Diavolezza Bergbahn. Sofort werden die Bikes ausgeladen und das Biketenu montiert.
Nach einer Stärkung in Form von Meterbroten geht es auf die Route 673 Bernina-Express. Leicht aufwärts führt uns der Weg vorbei am Lago Bianco. Von dort geht er gemäss Reiseleitung eigentlich nur noch abwärts. Ein langer Singletrail über die Alp Grüm und mehreren Überquerungen der Bahnlinie bis zum Gletschergarten Cavaglia. Dort machen wir den kleinen Rundgang und lassen unsere Bikes kurz verschnaufen. Weiter geht es talwärts über Stock und Stein bis nach Poschiavo. Die Aussicht wäre wunderbar gewesen, unser Fokus gehört jedoch ganz dem Trail. Im 3. Klasse-Wagen der Rhätischen Bahn bei unseren Bikes genossen wir dann auf dem Weg zurück den wunderbaren Ausblick. Als die Bikes zurück im Anhänger sind und die Rücksäcke geschultert sind macht sich der Tross auf zum Berghaus Diavolezza. Als die letzten dann auch endlich oben sind, ist das Abendessen bereits in vollem Gang, optimal für die beiden hungrigen Turner. Noch ist der Tag nicht zu Ende. Obwohl es draussen stockdunkel ist und die Temperaturen unter 10° Grad gefallen sind, machen wir uns nochmals auf in die Nacht. Ausgerüstet sind wir mit Stirnlampe, Singbüchlein und warmen Kleidern. Bald lodern die Flammen des Feuers in die Nacht und die Stimmen des Turnervereinmitglieder erklingen. Der warme Luz ölt die Stimmbänder und so ist es dann die Batterie der Boom-Box, die uns anzeigt, dass der Tag langsam zu Ende geht. Nach dem Morgenessen steht der Höhepunkt des zweiten Tages auf dem Programm. Der Klettersteig am Piz Trovat. Zwei Routen stehen zur Auswahl und beide führen auf den Gipfel des Piz Trovats. Happy kommen alle oben an. Den Wanderweg geht es dann wieder runter zum Bergrestaurant. Die Zeit drängt und so schweben wir mit der Bahn wieder zum Bus zurück. Kurz vor der Abfahrt kommt die Frage nach dem Luzbänkli auf. Es muss noch im Bergrestaurant sein. Die kurze Pause wird genutzt um mich als Schreiberling auszuerkoren. Das feine Mittagessen in der Piste 21 in Samedan ist ein toller Schlusspunkt im Engadin. Via Vereina fährt uns Erwin sicher und ohne Umwege nach Hause. Wo dann endgültig der Schlusspunkt der Turnerreise kommt. Danke Florian für die Organisation der abwechslungsreichen und gelungenen Turnerreise und Erwin für den Transport. SchibenstollWir schreiben den 09.09.2023. Die Expedition «Toggenburger – Kaiserroute» startete genau um 04.00 Uhr in Starkenbach auf 980 müM. Ausgerüstet mit Gepäck und Stirnlampe zogen wir in der Dunkelheit los durch Wald und über Wiesen bis zum Selun – der erste 2’000-er war geschafft. Nach einer ersten Pause wanderten wir zurück zum Rucksackdeport und dann entlang von einem kurzen, intensive und steilen Zick-Zack in Richtung Frümsel. In weiter Ferne konnten wir ein erstes Mal das Tagesziel erkennen.
Die Wege zwischen den einzelnen Churfirsten wurden nach Möglichkeit über steinige Trails abgekürzt. Als nächstes stand der steile und lange Aufstieg auf dem breiten Rücken des Brisi an. Auf dem Gipfel war die Hälfte der Route geschafft und dank regelmässiger Verpflegung nahm auch das Gewicht des Gepäcks stetig ab. Über technisch anspruchsvollen, kräfteraubenden und stotzigen Alpinwegen bestiegen wir Nummer 4 (Zuestoll) und anschliessend Nummer 5 (Schibenstoll). Stolz genossen wir oben angekommen die Aussicht auf die bereits zurückgelegte Strecke. Nun wurden nochmals alle Kräfte für die letzten beiden Churfisten gebündelt. Der Weg führte durch das Gluristal Richtung Sattel und anschliessend über 300 Höhenmeter empor zum Hinterrugg. Alle Ankömmlinge waren gezeichnet von den durchlebten Strapazen, das Ziel jedoch nur noch einen Katzensprung entfernt. So konnte der «Zieleinlauf» vom Hinterrugg zum Chäserrugg schon fast genossen werden. Stolz, überglücklich aber auch am Ende der Kräfte posierten wir ein letztes Mal für ein obligates Gipfel-Gruppenfoto, bevor wir das Finisher-Geschenk in Empfang nehmen konnten. Ein herzliches Dankeschön an Dave für die einwandfreie Organisation und Durchführung dieser Challenge. Die Kaiserroute werden wir bestimmt nicht so schnell vergessen. Auch in diesem Sommer stand ein abwechslungsreiches Sommerprogramm an. Ob Joggen, Biken, Wandern, DorThur, PingPong, ... die Aktivriege ist auch während den Sommerferien aktiv unterwegs. Nebst den sportlichen Betätigungen wird jeweils auch das gesellige Beisammensein ausgiebig genossen.
Die diesjährige Biketour stand ganz im Zeichen von bekannteren und weniger bekannten Wegabschnitten. So umrundeten wir einerseits den Bärensberg, andererseits fuhren wir entlang dem Winzenbergbach in Richtung Winden, überquerten den Necker und pedalten vorbei am Weidli wieder empor nach Tufertschwil. Das abwechslungsreiche Abendtüürli wurde mit einer feinen Stärkung an der Oberdorfstrasse abgerundet. Vielen Dank an Erwin. 11 Turnende, ein Kampfrichter und einen Sieg sind die Resultate vom Sportfest 2023 in Oberriet. Der TSV Jonschwil ist Sektionswettkampfsieger in der 5. Stärkeklasse – Herzliche Gratulation.
Gerne danke wir auch Elmar Stadler, der uns als Kampfrichter tatkräftig unterstützt hat. Kaum zu glauben, aber dem Vorstand wurden Drogen untergejubelt. Für dieses Verbrechen sitzt die Vereinsführung nun unschuldig im Gefängnis und wird in einer Stunde zu lebenslanger Haft verurteilt. Diesem Szenario waren die fünf Vorstandsmitglieder im Escape-Room in Rickenbach ausgesetzt– für eingefleischte Aktivriegler ist dies jedoch Zeit genug, um auszubrechen. Die Rätsel wurden rasch gelöst, die Zelltüren nach und nach geknackt und die Flucht erfolgreich abgeschlossen.
Kaum wieder in Freiheit, machten wir uns mit dem Velo auf den Weg Richtung Bettenau in die Hofbeiz. Nach etwas Geduld liessen wir uns bei einem sehr feinen Cordon-Bleu verwöhnen. Den gelungenen Event liessen wir bei einem gemütlichen Jass und einem süssen Dessert ausklingen. Während den Frühlingsferien betätigten wir uns ausserhalb der Turnhalle. Am Karfreitag lud uns unser Oberturner zum polysportiven Training in Müleli ein. Kugelstossen, joggen, nageln und Ping-Pong standen auf dem Programm. Immer an unserer Seite war Hund «Zar», welchen nach Möglichkeit bei unseren Betätigungen mitmachte.
Auch eine Woche später war «Zar» wieder am Start. Diesmal war eine ausgedehnte Joggingrunde angesagt. Der Vierbeiner konnte das Lauftempo locker mitgehen, und auf dem Rückweg sogar noch einen Gang zulegen… Nach einer erfrischenden Dusche vergnügten wir uns wieder einmal beim Bowling in Niederbüren – ausnahmsweise ohne «Zar». |
Kategorien
Alle
Archiv
Januar 2024
|