Chläggi und Umgebung
Das Haus "zur Seldenau", heute Hotel Seldas, entpuppte sich als nostalgisches, altes Patricierhaus mit Self-Check-In direkt beim Bahnhof Schaffhausen. Das unter Denkmalschutz stehende renovierte Haus bot mit seinen massiven Holzbetten ein behäbiges Zuhause für eine Nacht, die anwesenden Backpackers verliehen einen Hauch von Welt. Bei der morgendlichen Anreise durchs liebevoll genannte "Chläggi" nach Schlaate wurden bei einem Kaffeehalt und späterem Mittagessen nur schönste Einblicke der hinter Schaffhausen liegenden Gegend präsentiert.
Vierzehn Frauen bereisten am zweiten Septemberwochenende in Sichtweite der deutschen Grenze, im Wutachtal, den alten Gipsstollen und besuchten nach den Ausführungen der Crew mit einem Zügli die Unterwelt und sahen mit Erstaunen, was vor Jahrhunderten hier geschaffen wurde. Das 1938 eröffnete Museum vor dem Gipsstollen sollte die Erinnerung an das für Schleitheim wichtige und florierende Gipsgewerbe des 18./19./20. Jahrhunderts wachhalten, und es zeigte uns, dass der Werkstoff Gips nicht nur zum "Gipsen" von Arm- und Beinbrüchen gebraucht wurde.
Nach dem Hotelbezug gings zügig in die lebendige Altstadt von Schaffhausen und die Frauen verteilten sich je nach Wunsch zwischen Läden, stiegen die Treppe zum Munot hoch, flanierten dem Rheinufer entlang oder wanderten sogar noch nach Neuhausen und besuchten den Rheinfall. Wunderbares Zusammensein abends in der Pizzeria Romana (Tipp für Schaffhausenbesuchende) beim Pizzaplausch sorgten für einen leckeren Tagesabschluss.
Das Morgenessen wurde im Seldas eingenommen und danach wurde wieder "Rheingewandert" - alles dem schönen Rhein entlang nach Büsingen, bei angenehmem Wetter. Das Schiff führte uns danach gemächlich nach Konstanz und mit den dahinziehenden Ausblicken genossen wir alle ein währschaftes Mittagessen. Die Organisatorinnen, Blanca Burri und Fränzi Brunner, hatten die ÖV-Reise immer bestens im Griff, ja Sonntagabends wurde dann mit einem Kniff sogar das SBB-App ausgebotet, die Rückreise via Romanshorn und Weinfelden-Wil war schneller als das übliche Angebot. Gesund und satt vom feinen Essen kam der FTV Jonschwil zurück - das Klettgau und Schaffhausen sind wirklich eine Reise wert!
Helen Baumgartner, 20.09.2025

Am Mittwoch, 10. Juli, war das Wetter unsicher, darum fand leider kein Tennisplausch statt. Trotzdem vielen Dank an Daniela und Annelies.
Zum Mühleli und dann zur Schoren wanderten 6 Turnerinnen. Dort genossen sie die herrliche Abendstimmung. Darauf ging's dem Bettenauerweiher entlang und wieder zurück ins Dorf zum Ausklang in die Krone.
Am 17. Juli vergnügten sich 6 Turnerinnen auf der Minigolfanlage in Wil. Mit mehr oder weniger Glück/Können spielten wir um- und dann endlich in die Löcher. Danke Moni fürs Organisieren.
Eine Woche später luden uns Gabi und Theo Rutschmann zur Sonderausstellung: "Telefoniersch no.. oder Tschättesch nuno" im Ortsmuseum Wängi ein. Theo zeigte uns, welche "Apparate" im iPhone stecken. Die umfangreiche Ausstellung weckte viele Erinnerungen: "Das hämer au ka", "mit dem hämer au geschaffed", "weich no, wie da funktioniert hät"...
Herzlichen Dank an Gabi und Theo für die interessante Führung und den feinen Imbiss.
Am Himmel zogen dunkle Wolken auf, so wurde aus dem Grillplausch vom 31. Juli ein fröhlicher Spielabend. Bekannte und neue Spiele forderten unser "Oberstübli". Zum Abschluss gönnten wir uns feinen Zwetschgenfladen und Kuchen.
Den 7. August verbrachten die Turnerinnen mit einer Führung durch's Kloster Fischingen. Wir erfuhren Vieles über die Vergangenheit des Klosters, über die Äbte, die bei der Gestaltung des Klosters grossen Einfluss nahmen sowie über die Geschichte der heiligen Idda. Die Eindrücke, die wir gewonnen haben, sind einzigartig und faszinierend. Den Abend genossen wir anschliessend im lauschigen Gartenrestaurant.

​Herzlichen Dank euch allen fürs Organisieren und Mitmachen am diesjährigen Sommerprogramm. Theres Zimmermann